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Einbruchschutz durch effektive Sicherheitstechnik erhöhen

Die Kriminalstatistik in Deutschland bietet normalerweise Grund zur Freude: Insgesamt sinkt die Zahl der Straftaten in den meisten Bereichen. Dabei gibt es allerdings eine unschöne Ausnahme zur verzeichnen, denn die Zahl der Wohnungseinbrüche steigt.

Allein in den Jahren 2010 bis 2015 hat sich deren Anzahl um ein Drittel erhöht. Die Statistik der Versicherungswirtschaft ist auch hinsichtlich der Kosten eindeutig; pro Jahr erreicht der regulierte Gesamtschaden eine Höhe von rund einer halben Milliarde Euro.

Neben den kommerziellen Schäden bleibt bei den Opfern immer auch ein Unwohlsein zurück, weshalb ein gutes Viertel der Betroffenen nach der Tat am liebsten den Wohnort wechseln würden. Damit es dazu nicht kommt, sollte rechtzeitig der örtliche Schlüsseldienst kontaktiert werden. Der Einbruchschutz lässt sich entscheidend verbessern. 

Weiterhin geringe Aufklärungsquote bei Wohnungseinbrüchen

Wenn eine Zahl beim Thema Wohnungseinbrüche konstant bleibt, dann ist es die Aufklärungsquote: Nur bei rund 16 Prozent aller Fälle fast die Polizei die Täter. In den meisten Fällen müssen sich betroffene also darauf einstellen, ihr Hab und Gut nicht wieder zu erhalten - besonders bei Diebesgut mit hohem ideellen Wert wie dem Familienschmuck ist diese Tatsache oft belastend. Dafür lässt sich der Wohnungseinbruch oft verhindern, wenn die potenziellen Opfer wissen, wie der Einbrecher tickt. 

Einbruch wirkungsvoll erschweren 

In der Regel nehmen sich die Diebe für den Einbruchsversuch nur wenige Minuten Zeit. Gelingt es dann nicht, die Hintertür oder das Fenster aufzuhebeln, wird der Versuch abgebrochen. Derzeit ist das bei rund 40 Prozent der Delikte der Fall. Für die Bewohner ergibt sich damit die Empfehlung, den Einbruch soweit wie möglich zu erschweren.

Vollständige Einbruchssicherheit wird es dabei nie geben; entsprechende Mittel vorausgesetzt, können sich die Täter immer Zutritt verschaffen. Effektive einbruchshemmende Maßnahmen sind dank aktueller Sicherheitstechnik dennoch möglich. In rund 80 Prozent der Fälle hebeln die Täter Türen und Fenster auf. Nur selten wird beispielsweise eine Scheibe eingeworfen. Das Risiko des Entdecktwerdes ist für die Einbrecher durch den entstehenden Krach zu groß.

Wer seinen Schlüsseldienst damit beauftragt, abschließbare Fenstergriffe oder stabile Doppelflügelschlösser für die Fenster nachzurüsten, hat seiner eigenen Sicherheit einen großen Gefallen getan. Besonders wirkungsvoll ist die Absicherung durch eine zusätzliche Kombination mit einem Alarm - zumeist machen sich die Einbrecher tagsüber ans Werk.

Hersteller wie ABUS haben solche Produkte übrigens auch mit Zahlenschlössern im Programm, sodass kein Schlüssel verloren werden kann.

Gitterrostsicherung schließt wichtige Schwachstelle

Nicht weniger wichtig ist eine Sicherung anderer Schwachstellen, wie beispielsweise der Kellerschächte. ABUS verfolgt mit seiner Philosophie die Sicherung vom "Keller bis zum Dach". Eine Gitterrostsicherung erhöht den Einbruchschutz trotz geringem Aufwand ganz erheblich.

Komplettiert wird die Sicherheitsausrüstung durch einen modernen Sicherheitszylinder in der Eingangstür oder einem zusätzlichen Stangenschloss. Letzteres wurde speziell zur Absicherung von Türen in Altbauten entwickelt, sodass die historische Wohnungstür erhalten bleiben kann.

Das Nachrüsten elektrischer Türöffner von ABUS erhöht nicht nur die Sicherheit, sondern auch den Komfort: Sie können die Tür damit aus der Ferne entriegeln, was besonders gewerblichen Nutzern entgegenkommen dürfte. 

Ergänzung vorhandener Sicherheitstechnik durch Mehrfachverriegelungen

Neben ABUS zeigen auch Produkte von IKON, dass effektiver Schutz in vielen Fällen auch ohne großen Aufwand realisiert werden kann: Zugfeste Verschraubungen oder Zylinderschloss-Abdeckungen sorgen dafür, dass die Schließtechnik von einem Einbrecher nur schwer zu überwinden ist.

Auch ist es keinesfalls notwendig, vorhandene Schlösser auszutauschen: Durch Kastenriegelschlösser oder Mehrfachverriegelungen können bisherige System zum Einbruchschutz für ein zusätzliches Plus an Sicherheit leicht ergänzt werden. Als Ergänzungen sind auch Fenstersicherungen von IKON zu verstehen, die einen Schutz eines Fensters bei der Stellung "auf Kipp" ermöglichen:

In dieser Position wird tagsüber häufig gelüftet - genau dann, wenn auch die meisten Einbrüche verübt werden. Sicherungsmöglichkeiten bestehen hier sowohl beim Griff, wie auch auf der Bandseite. In jedem Fall wird dadurch verhindert, dass das schon leicht geöffnete Fenster einfach weiter aufgehebelt werden kann.

Bei der Haus oder Wohnungstür können auch einfache Einrichtungen für zusätzlichen Schutz sorgen. Mithilfe eines Spions von IKON können Sie schon vor dem Öffnen der Tür erkennen, wer sich Zutritt verschaffen möchte. 

Notwendige Sicherungsmaßnahmen vor Ort beurteilen

Welche Maßnahmen in Ihren vier Wänden sinnvoll sind, lässt sich allerdings nicht im Vorfeld beurteilen. Maßgeblich ist dafür immer die bereits verbaute Sicherheitstechnik. Aus diesem Grund ist es ratsam, die Wohnung durch einen Schlüsseldienst in Augenschein nehmen zu lassen. Dadurch lässt sich in der Regel schnell erkennen, welchen Nachrüstungen in Ihrem Haus sinnvoll sind. Vereinbaren Sie gerne einen Beratungstermin.

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